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Blues, Folk, Rock

»Alex Behning gehört zu den unermüdlichen Kämpfern für die echte Musik, die keine Software braucht, keine vorgekauten Loops und Sounds. Gitarre, Stimme, Klavier und einen wunderbaren Song, der ihm aus der Seele fließt. Mehr braucht es nicht, um klar zu machen, was vielen Musikfacharbeitern verloren gegangen ist.« (Stoppok, im Januar 2022)

Aktuelles Album "Streunen ohne Schnur"
Künstler-Webseite | Presseinfo

 

Egal was passiert (Radio Edit) Single

»Ich sitz im Fluchtwagen neben Dir, egal was passiert ...« Der Konstanzer Singer Songwriter Alex Behning hat eine Hymne auf eine bedingungslose Freundschaft geschrieben, auf das blinde Vertrauen. „Egal was passiert“ ist eins der Highlights auf dem von der Presse gefeierten aktuellen Album „Streunen ohne Schnur“, das Behning 2020 mitten in den ersten Corona-Lockdown platziert hatte. Bereits von Anfang an sollte die Single ein Video begleiten, das aber in der ersten Katerstimmung nicht angepackt wurde und dann im Auf und Ab der Coronawellen gänzlich unterzugehen drohte. Diesen Sommer, dem Sommer der Hoffnung und Solidarität ist es jedoch soweit. Die Ballade erblickt als Radio Edit noch einmal das Licht der Popwelt und im Musikvideo das Licht eines Autokinos. Es ist einer dieser Orte, in die sich die Kultur während Corona flüchtete. Behning erzählt von den unterschiedlichen Zuschauern, die alle ihre eigenen besonderen Menschen neben sich haben. Hoffnung in seiner Essenz. 

 


Streunen ohne Schnur

Seinem dritten Soloalbum „Streunen ohne Schnur“ hat Singer/Songwriter Alex Behning viel Zeit gelassen, um es ganz allmählich einfach aus sich selbst heraus entstehen lassen zu können. „Mir kam es so vor, als ob der Welt und unserer Gesellschaft irgendwie die Leichtigkeit abhanden gekommen sei“, sagt er, „dem wollte ich nachspüren.“ Und das kann so einfach sein: Schuhe und Mantel anziehen, die Tür aufmachen und ins Unbekannte losmarschieren, neugierig sein, schauen wo man am Ende landet. Sich das eben auch zu trauen, diese ergebnisoffene Art, sich dem Leben zu stellen. Seine Zuversicht wurde belohnt.  Was er auf seinen Reisen erlebte, formte ein nachdenkliches, aber keineswegs introvertiertes Album. Live aufgenommen mit Band, freie Jazz-Drums, klassische Rock-Instrumente, melodiebetonte Erzähllieder - wie eine akustische Lichtung im Dickicht, die man beim „Streunen ohne Schnur“ zufällig entdeckt.  


Trickster und Propheten

Mit "Trickster und Propheten" veröffentlicht Alex Behning ein Album mit zwölf Songs zwischen Blues und Folk. Der Longplayer ist Platte des Monats bei "Blues in Germany" und ist nominiert für die Bestenliste beim Preis der deutschen Schallplattenkritik. Für "Trickster und Propheten" verpflichtete er seine Tourband (Detlev Martens am Schlagzeug, Georg Schröder am Bass und Wulf Schnaase an der E-Gitarre) .

Richard Bargel über Trickster und Propheten:
"Alex Behning ist ein Songwriter par excellence und für mich ganz wichtig, kein Jammerlappen, wenn er sich, wie in den meisten seiner Songs, mit dem Thema Liebe und Beziehungen beschäftigt. Das Greinerliche, das Weltschmerzgesäusel und das gepflegte Selbstmitleidige, das viele seiner Kollegen und Kolleginnen der aktuellen Songwriter-Szene auszeichnet, geht ihm glücklicherweise völlig ab. Und so ist es nicht nur ein reines Vergnügen seiner Musik auf seinem neuen Album "Trickster & Propheten" zu lauschen, sondern ihm auch zuzuhören. Seine Poesie, seine lyrischen Verse haben Dylansche Qualität.Dies kommt besonders in dem ersten Song und dem letzten Song auf dem Album zum Ausdruck. In „Die Hand, die das Geld entgegen nimmt“ und „Wir sehen uns wieder irgendwann“ gelingen ihm kraftvolle poetische Bilder. Kraftvoll, mal düster, mal voller Lebensfreude, auch die Musik, die ihren Ursprung im weiten Feld der Americana-Musik hat. Rockig geht es zu, vielleicht etwas rockiger als auf dem Debut-Album „Hinterhofschuhe in New York“, was der Scheibe durchaus gut tut, dazwischen gibt es Folkmusik- und Bluesanleihen, alles wunderbar auf teils akustischen Instrumenten gespielt und immer songdienlich arrangiert, was beweist, dass Alex Behning nicht nur ein guter Texter, sondern auch ein guter Musiker ist, der sein Metier und sein Instrument beherrscht und dabei noch ein feines Gespür für das Wesentliche mitbringt. Ein winzig kleiner Wermutstropfen: Der Song „Seit wir Freunde sind“ kommt mir persönlich ein wenig eintönig daher, doch was bedeuteat das schon, bei all den hier aneinandergereihten, glanzvoll schimmernden Songperlen. Mit diesem Album ist ihm ein Werk gelungen, das es verdient hat, ganz weit oben auf den deutschen Songwriter-Charts zu stehen und vielleicht sind ja die Juroren des Preises der deutschen Schallplattenkritik diesmal geneigt das Album auszuzeichnen. Ich jedenfalls wünsche es ihnen und drücke die Daumen, Herr Behning!"

Konstantin Wecker über Trickster und Propheten:
"Alex Behning singt auf der CD „Trickster und Propheten“ mit erdigem Blues- und Countryfeeling von Geldgewinnern, verflossener Liebe, einer Seiltänzerin, frischem Gras, dem Glaubensverlust und noch viel mehr. Das alles klingt für mich sehr authentisch. Geh deinen Weg so eigenständig weiter und lass dich nicht verbiegen, alles Gute für die CD und Deine Konzerte, Alex!"


Hinterhofschuhe aus New York

Aufgewachsen ist der 1968 geborene Musiker in einem kleinen Ort bei Hamburg. Mit seiner Rockband “Neulich” gewinnt er 2002 überregionale Preise und überzeugt Fachleute aus der Musikindustrie. Als er später in England eine alte Harmony Gitarre aufstöbert widmet er sich ganz dem Blues und Folk. Sein Fingerpicking und Bottleneckspiel wird auf dem Album von einer Stammband mit E-Gitarre, Schlagzeug und Bass unterstützt. Weitere Gastmusiker aus Deutschland, England, der Schweiz und den USA machen u.a. mit Akkordeon, Pedal Steel Gitarre, Orgel und Banjo die Aufnahmen zu einer abwechslungsreichen Entdeckungsreise. Alex Behning zeichnet 40 Minuten lang seinen ganz persönlichen Weg durch ein deutschsprachiges Blues-Delta, folgt hier und da den alten Meistern und hinterlässt unauffällig ganz eigene Fußabdrücke. Die elf Songs schlagen neugierig machende Töne an im unüberhörbaren Geschlurfe eines nicht leise werdenden Genres – dem Blues. In Behnings New York ist eine Menge los und mit seinen wortverspielten und nie kitschigen deutschprachigen Texten wird so ein ganz besonderer Schuh daraus. Die Hinterhofschuhe sind keine polierten Ausgehschuhe, eher welche mit ein wenig Patina, welche die Geschichten zu erzählen haben und unglaublich bequem sind.